Kurznachrichten zu den Themen Syndikusanwälte, Abschlagsfreie Rente mit 63 und erstmalige Mütterrenten aufgrund der neuen gesetzlichen Gegebenheiten.
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Kategore: Rentenbezugsalter
Rente mit 67: Geschönte Arbeitslosenstatistik?
Ursache oder Beweis dafür, dass die Rente mit 67 später erfolgen muss? Unsere Auffassung: Solange nicht ausreichend Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer im regulären Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, wird die Diskussion zur Rente mit 67 nicht aufhören, weil deren Einführung sonst zu unsozialen Folgen für die Betroffenen Personenkreise führt.
2009: Mit durchschnittlich 63,2 Jahren in Rente
Berlin (dapd). Fast jede zweite Frau und gut 40 Prozent der Männer gehen vorzeitig in Rente und nehmen dabei hohe finanzielle Verluste in Kauf. Dies bestätigte die Deutsche Rentenversicherung Bund am Dienstag in Berlin. Teils steckt der Wunsch dahinter, den arbeitsfreien Lebensabend länger zu genießen. Hintergrund sind aber auch die schlechten Beschäftigungschancen für Ältere. Weiterlesen
Debatte um Rente mit 67 neu entbrannt
Die Debatte war zuvor vom SPD-Bundestagsabgeordneten Florian Pronold neu entfacht worden. Er betonte: “Ich gehe davon aus, dass die Rente mit 67 wegen steigender Arbeitslosenzahlen in der Wirtschaftskrise nicht in Kraft treten kann.” Schon jetzt sei “abzusehen, dass die im Gesetz vorgeschriebene Überprüfung ergeben wird, dass Ältere auf dem Arbeitsmarkt immer schlechtere Chancen haben”.
Hintergrund ist die sogenannte Bestandsprüfungsklausel: Die Bundesregierung muss ab 2010 alle vier Jahre berichten, “ob die Anhebung der Regelaltersgrenze unter Berücksichtigung der Entwicklung der Arbeitsmarktlage sowie der wirtschaftlichen und sozialen Situation älterer Arbeitnehmer vertretbar erscheint und die getroffenen gesetzlichen Regelungen bestehen bleiben können”.