Wege zur Rentenangleichung Ost – West

Es war ein großes Wort, das da im Landtagswahlkampf 2014 in Thüringen gesprochen wurde. Bis 2020 – also schon 3 Jahre nach der nächsten Bundestagswahl soll das Rentenrecht in ganz Deutschland einheitlich sein. So zumindest die wahlkämpfende Kanzlerin. Keine Verschiedenheit mehr zwischen Ost und West und vor allem dann eine ganz gerechte Lösung.  Dabei hatten doch schon die vielen Vorstöße von den Parteien, hier vor allem der SPD und der DIE LINKE gezeigt, dass der starke Wille der am Prozess beteiligten Parteien etwas zu ändern, immer dann auf Null gefahren wird, wenn es in der Regierungsverantwortung geschehen soll und dann dafür auch noch Mittel in nicht unerheblicher Höhe bereitgestellt werden müssen.
Wir haben uns die Zahlen und die Fakten angesehen. Sie entstammen den Berechnungen der DRV-Mitteldeutschland. Also einer kompetenten Stelle. Es ist eine schöne Zusammenstellung aller Fakten und der Vorschläge verschiedener Parteien und einer Gewerkschaft. Nicht zu vergessen ist dabei auch die Stellungnahme  des Sachverständigenrates. Allen Vorschlägen ist gemein, dass sie Geld kosten. Und Geld – so unsere Recherchen – soll es nun einmal nicht Kosten.


Nachstehend   die Begleitunterlagen zum Vortrag des Bereichsleiters der DRV-Mitteldeutschland, Bernd Lütje den dieser am  6.12.14  in Dresden gehalten hat. Die Anlage kann gedruckt werden.