Lieber spät als überhaupt nicht. Dies zumindest scheint sich die Fraktion der Bündnis90/Die GRÜNEN gedacht haben, als sie ihren Gesetzentwurf in den Bundestag einbrachten. Genau wissend, dass dieser Antrag in dieser Legislaturperioden nicht mehr in den Bundestag so kurz vor der Neuwahl kommt. Also nur Stimmenfang beim betroffenen Personenkreis? Das wäre allerdings sehr billig. Wir hoffen, dass sich auch nach der Wahl noch Interesse für dieses Thema vorliegen. Übrigens vielleicht sollte man dann auch gleich das von vielen Betroffenen als Unrecht empfundene rückwirkend übertragene Ostrecht auf ehemalige DDR Bürger, die vor der Wiedervereinigung die DDR verlassen haben, im Sinne der Betroffenen positiv bereinigen.
Kategore: Recht in der RV
Syndikusanwälte / Abschlagsfreie Rente mit 63 / Erstmalige Mütterrente
Kurznachrichten zu den Themen Syndikusanwälte, Abschlagsfreie Rente mit 63 und erstmalige Mütterrenten aufgrund der neuen gesetzlichen Gegebenheiten.
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Mütterrente im Osten ungerecht bewertet?
Die Mütterrenten fallen im Osten gegenüber dem Westen (alte Bundesländer zu neuen Bundeländer) unterschiedlich aus, da in den jeweiligen Gebieten unterschiedliches Recht angewandt wird. Dieses Problem ist zuletzt wieder verstärkt mit den Wahlen in Thüringen – hier von der Kanzelerin – ins Gedächtnis gerufen worden mit der Aussage, dass das unterschiedliche Rentenrecht bis zum Jahre 2020 angepasst werden soll.