HNO-Ärzte: Operationen bei Kindern nur wenn es sich lohnt?

Wenn man die Presserklärung der HNO Ärzte vom 16.01. liest, dann könnte man den Eindruck bekommen, dass nur noch eins zählt, die Gewinnoptiemierung. Da heißt konkret in diesem Falle, dass schon bei 4 Euro (in Worten: vier) weniger Vergütung für eine Operation, der Arzt eine notwendige Operation bei einem Kind nicht mehr durchführen will.

Dabei wird unterschlagen, dass eine solche Absenkung des Honorars bei einer bestimmten Leistung im Rahmen der Veränderung der Vergütungsordnung, eine Steigerung bei höherwertigen Operationen einhergeht. Sollen die Versicherten also jetzt durch den Verband der Hals- Nasen- und Ohrenärzt erfahren, dass es schon bei einer einzelnen Position, die man in den Verhandlungen nicht durchsetzen konnte, der Versicherte  – hier vor allem Kinder – leiden müssen. Da scheint uns, bei der Ausrichtung der Fachärzteschaft ethisch etwas aus dem Ruder zu laufen. Aber lesen sie die Stellungnachme der sich auf Verbandsebene streitenden Matadore selbst.

Stellungnahme des Verbandes der HNO – Ärzte vom 16.01.23

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Stellungnahme des GKV Spitzenverbandes vom 17.01.2023

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