Mehr sektorenübergreifende Versorgung

Uns scheint die Klärung dieser Angelegenheit im Interesse der Patienten in der Tat regelungsbedürftig zu sein. Allein die Zuständigkeit liegt hier nicht nur beim Bund, sondern auch die Länder sind in diesem Bereich und sei es nur bei der Krankenhausplanung stark involviert. Wenn wir nur das quasi schon vorhandene sektorübergreifende Handeln bei der sog. Notarztbehandlung anschauen, dann sind doch hier schon mehr als den bisherigen Gesetzen zu entnehmen ist, die Krankenhäuser in Vorlage getreten, ohne dass diese dafür eine ausreichende Vergütung bekommen.

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Zweites Pflegereformgesetz erreicht den Bundestag

Die Bundesregierung hat unter dem 7.09.15 den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Zweites Pflegestärkungsgesetz – PSG II)  in den Bundestag eingebracht. Dem Gesetzentwurf sind umfangreiche Beratungen und Anhörungen vorausgegangen. Ob das Gesetz – so wie es in den Bundestag hineingekommen ist , auch wieder verlässt dürfte davon abhängen, ob das “Struktsche Gesetz” also die Aussage, das kein Gesetz den Bundestag so verlässt wie es hineingekomen ist außer Kraft gesetzt wurde.

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Hat TTIP Auswirkungen auf das Gesundheitswesen

Wirtschaft und Energie/Kleine Anfrage
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Berlin: (hib/MIK) Über mögliche Auswirkungen der Freihandelsabkommen CETA und TTIP mit Kanada und den USA auf das Gesundheitswesen in Deutschland will sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (18/5282) informieren. Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, ob die in den Verhandlungsdokumenten der EU zu TTIP enthaltenen Ausnahmeregelungen für Sozialversicherungssysteme auf das gesetzliche Krankenversicherungssystem in Deutschland anwendbar sind.{/gspeech}

Impflücken auch bei Asylbewerbern

Wir berichteten im Artikel “Masernausbruch in Berlin” über Impflücken im Schutz der Bevölkerung. In einem Bericht aufgrund einer Anfrage im Parlament berichtet die Bundesregierung über das Thema Impflücken bei Asylbewerbern und ergänzt diese um weitere Aussagen zu allgemeinen Fragen des Impfschutzes.

Den nachstehenden Ausführungen des parlamentarischen Pressedienstes ist die Antwort auf die Kleine Anfrage der LINKEN durch die Bundesregierung zu entnehmen:


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Masernausbruch in Berlin – Politik kritisiert Impfgegner

Der Artikel wurde übernommen aus KK-direkt (Krankenkassen direkt.de)

Gesundheitsminister Gröhe kritisiert Impfgegner

Mit gut 530 neuen Infektionsfällen seit Oktober 2014 hat der Masernausbruch in Berlin nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales einen Höchststand erreicht. Ende Januar wurden demnach bis zu 82 Masernfälle pro Woche gemeldet. Anfang Februar sei die Zahl dann auf 39 gesunken, steige seitdem aber wieder an. Damit könne man vom größten Masernausbruch seit Einführung des Infektionsschutzgesetzes im Jahr 2001 sprechen, hieß es. Der bisherige Spitzenwert wurde 2013 mit 493 Fällen erreicht.

Mangelnder Impfstatus gilt als Ursache
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Krankenhausinfektionen – Resistente Keime

Der Bundestag hat in einer Anhörung mit dem Thema Krankenhausinfektionen beschäftigt. Ein Thema das aufgrund der immer größer werdenden Resistenz von Keimen geben Antibiotika eine große Herausforderung für die Gesundheitspolitik ist. Nicht nur die Anzahl der Todesfälle ist in erheblicher Zahl gestiegen, sondern auch die Kosten zur Beseitigung der Folgen der durch Resistenzen hervorgerufenen langen Behandlungen schlägt bei der GKV erheblich zu Buche. Weiterlesen