Rentenlücke zwischen Mann und Frau

Die Anfrage der Grünen lässt die Frage aufkommen, ob die aktuelle Rentenformel angepasst angepasst werden soll. Wenn ja, dann wie? Ein Genderfaktor ist bisher nicht vorgesehen. Wir sind gespannt, was nach der Beantwortung der Fragen durch die Regierung an Vorschlägen im Gesetzgebungsverfahren kommt. Vielleicht eine Abkehr vom Äquivalenzprinzips? Das heißt für jeden eingezahlten Euro in die Rentenversicherung entsteht ein Anspruch auf Rente. Wer mehr zahlt, bekommt auch eine höhere Rente. So einfach ist das. Und wie  soll das jetzt geändert werden?

Die Anfrage der Grünen nachstehend  aus dem Parlamentarischen Pressedienst zur Kenntnis.

Arbeit und Soziales/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/CHE) Nach der Rentenlücke zwischen Männern und Frauen fragt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (18/5951). Darin fragen die Abgeordneten unter anderem, wie hoch die geschlechtsspezifische Rentenlücke insgesamt ist beziehungsweise, wie sie sich in der gesetzlichen Rente, der betrieblichen und privaten Altersvorsorge unterscheidet. Außerdem möchten sie wissen, wie die familienpolitischen Leistungen der Alterssicherung weiterentwickelt werden könnten, um die Fürsorgearbeit künftig gerechter zwischen den Geschlechtern zu verteilen.